27.2.2011, Stuttgart: Demokratie Kongress 21
Parlamente und Parteien repräsentieren immer kleinere Ausschnitte des gesellschaftlichen Interessenspektrums. Die politische Willensbildung findet zunehmend außerhalb gewählter Gremien statt.
Der Demokratiekongress 21 soll dazu beitragen, die Entwicklungen, die zu diesem Notstand geführt haben, aufzuarbeiten und Alternativen zu entwickeln. Er ist eine „Auftaktveranstaltung“ zu einer breiten Demokratiediskussion, in der anknüpfend an die Situation und den politischen Strukturen in Stuttart.
27.2.2011, Stuttgart: Demokratie Kongress 21
Parlamente und Parteien repräsentieren immer kleinere Ausschnitte des gesellschaftlichen Interessenspektrums. Die politische Willensbildung findet zunehmend außerhalb gewählter Gremien statt.
Der Demokratiekongress 21 soll dazu beitragen, die Entwicklungen, die zu diesem Notstand geführt haben, aufzuarbeiten und Alternativen zu entwickeln. Er ist eine „Auftaktveranstaltung“ zu einer breiten Demokratiediskussion, in der anknüpfend an die Situation und den politischen Strukturen in Stuttart.
25.-27.2.2011, Kochel am See: Die Stärke der Frauen in…
Die Stärke der Frauen in Lateinamerika:
Alternative Wirtschaftsformen für nachhaltige Entwicklung?!
Anmeldung (bis spätestens 13.02.2011) hier: Georg-von-Vollmar-Akademie,
Kochel am See: www.vollmar-akademie.de/
Programm online:
msv.quadratur-webdesign.de/texte/pdf/2011_Seminar_Kochel.pdf
25-27.2.2011, Kochel am See: Die Stärke der Frauen in…
Die Stärke der Frauen in Lateinamerika:
Alternative Wirtschaftsformen für nachhaltige Entwicklung?!
Anmeldung (bis spätestens 13.02.2011) hier: Georg-von-Vollmar-Akademie,
Kochel am See: www.vollmar-akademie.de/
Programm online:
msv.quadratur-webdesign.de/texte/pdf/2011_Seminar_Kochel.pdf
Kampagne „Betriebe in Belegschaftshand“
Im Dezember 2010 erfuhr die Kampagnengruppe Betriebe in Belegschaftshand (Kampagnenflyer), dass der Verkauf des öko-fairen Textilversands Hess Natur an den Private Equity Fonds und Rüstungsinvestor Carlyle drohte. Dies sahen und sehen wir als eine günstige Gelegenheit um unsere Ziele bzgl. der Förderung von Belegschaftsfortführungen in die Öffentlichkeit zu bringen. Hierzu diente u.a. unsere Bündnis-Tagung in Frankfurt/M. am 25. 01. 2012.
Mehr zur BiB-Kampagne unter www.betriebe in Belegschaftshand.de.
"hessnatur in die Hände von Kund*innen und Belegschaft!" Aktuelles unter hngeno.de
Das Kampagnenbündnis Betriebe in Belegschaftshand (BiB) befindet sich noch im Aufbau:
Die Kampagne wird getragen von der Initiative Netzwerk Solidarische Ökonomie e.V. in Kooperation mit
* der attac AG Solidarische Ökonomie,
* der gewerkschaftsnahen Beratungseinrichtung EWR-Consulting,
* der genossenschaftlichen Beratungs- und Qualifizierungsorganisation innova eG
* und dem Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften
* sowie verschiedenen Beispielbetrieben.
Sie wird gefördert von der Bewegungsstiftung (s.u.).
Unsere Hauptforderung besteht in der Erweiterung der Mitbestimmung von Betriebsräten bei geplanten Firmenverkäufen oder Mehrheitsbeteiligungen.
Dies betrifft einerseits von Insolvenz bedrohte Betriebe derer es in Folge der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/ 2009, als die Kampagnengruppe entstand, etliche gab (Wardanwerft, Hamotec, Schiesser, Karstadt usw). Andererseits kommt es immer wieder auch bei wirtschaftlich völlig gesunden Betrieben zu Verkäufen (oder feindlichen Übernahmen), z.B. wg. Nachfolgeproblemen (v.a. kleine und mittlere Unternehmen), weil ein Verkauf/ Kauf geschäftsträchtig erscheint oder aufgrund der Insolvenz eines Mutterkonzerns – wie bei Hess Natur.
Zeit für mehr Demokratie in der Ökonomie
Nach den Erfahrungen von Stuttgart 21 und den großen Anti-Atom-Protesten sind Forderungen nach mehr Demokratie im Sinne von echter Transparenz und Bürgerbeteiligung unüberhörbar geworden. Dabei gilt es aus unserer Sicht, mehr Demokratie auch in die Sphäre der Ökonomie zu bringen – nicht nur in die Politik, die das Primat über die Ökonomie längst verloren hat. Die Ursachen der ökonomischen und ökologischen Krisen, liegen jedoch grundsätzlich alle in einer falschen Wirtschaftsweise. Derzeit gibt es keine fertigen Konzepte für ein alternatives, solidarökonomisches Wirtschaftssystem. Progressive Bewegungen sollten aber – nachdem der Diskurs gegen Neoliberalismus in weiten Teilen gewonnen wurde – auch an vorzeigbaren und funktionierenden Alternativen arbeiten. Dies ist eine größere Herausforderung als sich gemeinsam gegen etwas zu stemmen. Verschiedenste Formen und Beispiele Solidarischer Ökonomie können dabei Modelle und Experimentierfelder darstellen, die wie Fenster in eine Wirtschaft von morgen, einer anderen Ökonomie zu Durchbruch verhelfen können.
In Deutschland sind die Rahmenbedingen für Betriebe und Projekte der Solidarischen Ökonomie und Betriebsübernahmen gegenüber herkömmlichen Unternehmen besonders schlecht. Soziale und ökologische Aspekte werden bei der öffentlichen Auftragsvergabe faktisch kaum berücksichtigt und Genossenschaften sind aus Förderprogrammen (Gründungszuschüsse etc.) ausgeschlossen.
Wir fordern als einen Beitrag zur Förderung einer Solidarischen Ökonomie die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für die Belegschaftsübernahme von Betrieben, die zum Verkauf stehen oder denen Insolvenz droht. Mehr zu unseren Forderungen im Kampagnenflyer.
weiterführende Links:
* Dokumentation über die Anfänge des Widerstands gegen Carlyle und die Genossenschaftsgründung hnGeno.
Mit Fernsehbeiträgen und verlinkten Zeitungsartikeln.
* aktuelle Entwicklungen der Kampagne Kooperative für Hess Natur.
Die Kampagne wird gefördert von der
26./27. 3. 2011: Treffen der attac AG-Solidarische Ökonomie
Das nächste bundesweite Treffen der attac AG Solidarische Ökonomie findet am 26./27. März statt, im Jugendhof Bessunger Forst in Roßdorf, 10 km von Darmstadt.
Neben diversen kleineren organisatorischen Fragen, soll es inhaltlich vor allem um die Diskussion gehen, wie der Begriff "Solidarische Ökonomie" verstanden und bentzt wird und welche Ideen/ Werte, Prinzipien oder Kriterien sich dahinter verbergen.
Seite der attac AG SÖ: www.attac-netzwerk.de/ag-solioeko/
Kontakt: solioeko[at]attac.de
26./27. 3. 2011: Treffen der attac AG-Solidarische Ökonomie
Das nächste bundesweite Treffen der attac AG Solidarische Ökonomie findet am 26./27. Februar statt, der genaue Ort ist noch unklar.
Neben diversen kleineren organisatorischen Fragen, soll es inhaltlich vor allem um die Diskussion gehen, wie der Begriff "Solidarische Ökonomie" verstanden und bentzt wird und welche Ideen/ Werte, Prinzipien oder Kriterien sich dahinter verbergen.
Seite der attac AG SÖ: www.attac-netzwerk.de/ag-solioeko/
Kontakt: solioeko[at]attac.de
28. 2. 2011, Fulda: Bündnis für Solidarische Landwirtschaft
Das zeite Treffen des (entstehenden) Bündnisses für Solidarische Landwirtschaft/ Community Supported Agriculture (CSA) findet am Montag den 28. Februar (10.30-17h) in Fulda (JH) statt. Beim Gründungstreffen haben sich verschiedene Arbeitsgruppen (Öffentlichekitearbeit, Selbstverständnis, Strategie etc) gegründet, die ihre Ergebnisse zur Diskussion stellen werden.
In der Zwischenzeit sind neue Freihof- bzw. CSA-Initiativen entstanden. Sicherlich wird es auch diesmal Raum für Berichte und Austausch von Aktiven Gemeinschafthöfen geben. Außerdem ist eine Beteiligung bei der Europäischen Sommeruni von attac (8.-12.8.) zusammen mit Menschen aus der sehr erfolgreichen französischen AMAP-Bewegung geplant.
Kontakt: Rolf Künnemann[ät]fian.org