„Kleinanlegerschutzgesetz“ bedroht alternatives Wirtschaften
„Kleinanlegerschutzgesetz“ bedroht alternatives Wirtschaften
Denn die Annahme von nachrangigen Darlehen/Direktkrediten aus dem Umfeld der Projekte soll der Finanzmarktprospektpflicht unterworfen werden. Um weiter solche Kredite einzusammeln müssten die Projekte JÄHRLICH ca. 50.000€ für einen von professionellen Beratern erstellten und von der Bafin geprüften Kapitalanlageprospekt ausgeben. Zudem soll die Werbung von Kreditgeber*innen weitgehend verboten werden, nur noch Anzeigen in „Finanzmarktbezogenen Medien“ wie etwa dem Handelsblatt wären zulässig. Es gibt zwar im aktuellen Entwurf Ausnahmeregelunden für ideele Projekte, diese Reichen aber nicht aus. Nach wie vor sind Projekte wie die Hausprojekte des Mietshäusersyndikats und auch viele Solawis durch das aktuelle Gesetz bedroht, bis hin zur Insolvenz. Bitte beteiligt euch daher an der untenstehenden Petition und leitet diese Information in eurem Umfeld weiter ! Weitere Infos und einen Pressespiegel zum Thema findet ihr unter http://www.syndikat.org/de/wirsindnichtprokon/ *Petition* Es gibt eine Petition gegen den Gesetzentwurf. Wir bitte euch, die Petition an eure Verteiler (intern + extern) weiterzuleiten, sie auf eure Homepages zu stellen und sie zu unterstützen. Das muss sehr schnell gehen, denn es gibt nur drei Monate Zeit. Wenn innerhalb dieser Zeit 120.000 Unterschriften zusammen kommen, muss sich der Bundestag mit der Petition beschäftigen. Das geht so: Link https://www.openpetition.de/petition/online/fuer-sinnvolle-ausnahmen-vom-vermoegensanlagengesetz-vermanlg anklicken, Felder ausfüllen und abschicken. Ebenfalls gezählt werden alle Unterschriften, die über Unterschriftslisten eingereicht werden. Dazu findet ihr auf der Petitions-Webseite eine Liste zum Ausdrucken und Auslegen. Bitte sendet die ausgefüllte Liste zurück an: Sascha Klemz, Grethergelände, Adlerstr. 12, 79098 Freiburg. Außerdem findet ihr auf der Seite auch Banner, die ihr in eurer eigenen Webseite einbinden könnt, sowie Plakatvordrucke mit QR-Codes und dergleichen.